Region Mosbach

Rutschpartien endeten fast alle glimpflich

Überfrierende Nässe sorgte in der Nacht auf Mittwoch in der Region stellenweise für gefährliche Glätte. Ein 64-Jähriger wurde verletzt.

20.01.2021 UPDATE: 20.01.2021 18:00 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden
Auch wenn das Eis nur noch selten so dick ist – Rutschpartien gab es am frühen Mittwochmorgen einige. Archivfoto: Weindl

Region Mosbach. (schat) Auf den Schnee folgte Regen, auf den Regen Eis. Das Wetter spielte zuletzt zwar nicht verrückt, aber dennoch eine gefährliche Kombination aus. Auf nassen Straßen und Wegen bildeten sich in der Nacht auf Mittwoch nämlich in der Region vielerorts rutschige Eisflächen, die besonders den Menschen zu schaffen machten, die früh raus und unterwegs sein müssen.

So kamen unter anderem einige Austräger der RNZ im Morgengrauen schwer ins Straucheln oder gar zu Fall. Schmerzhaften Kontakt mit dem eisigen Untergrund hatten wohl auch einige andere Frühaufsteher, etwa auf dem Weg zum Auto oder zur Bahn.

Auf den Straßen in der Region wirkte sich die überfrierende Nässe glücklicherweise nicht allzu dramatisch aus. Ob es der vorsichtigen Fahrweise oder dem fahrerischen Können der Verkehrsteilnehmer zu verdanken ist, bleibt offen.

Zu vermelden waren vonseiten des Polizeipräsidiums Heilbronn am Mittwochvormittag jedenfalls nur zwei Unfälle, die sich im Altkreis Mosbach im Zusammenhang mit der Witterung ereignet hatten:

> So stürzte kurz vor 6 Uhr ein 64-Jähriger, der in Obrigheim im Welschbergweg Richtung Kirstetter Straße unterwegs war, mit seinem Roller. Der Zweiradlenker zog sich dabei eine Beinfraktur zu.

> Ohne Verletzung ging der "Ausrutscher" einer Autofahrerin bei Neckarmühlbach ab: Die Frau war gegen 6 Uhr am Morgen mit ihrem Wagen auf der Siegelsbacher Straße (Landesstraße L588) von der glatten Fahrbahn abgekommen und in den Graben gerutscht. Außer einem Warnpfosten wurde dabei aber niemand in Mitleidenschaft gezogen. Das Auto der Dame musste jedoch von einem Abschlepper aus dem Graben gezogen werden.

Auch im weiteren Zuständigkeitsbereich des Präsidiums sorgte die temporäre Glätte nicht für ein erhöhtes Unfallaufkommen. "Etwa eine Handvoll Ereignisse", vermeldete ein Polizeisprecher am Mittwochmittag.

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