Die Ministerin zeichnete Mauer aus

Mauer. Katrin Altpeter überreichte Jörg Albrecht das Zertifikat zur "Familiengerechten Kommune"

06.12.2011 UPDATE: 06.12.2011 08:15 Uhr 54 Sekunden
Mauer. (ugm) Jetzt hat es die Gemeinde schriftlich: Mauer ist eine "Familiengerechte Kommune". Landessozialministerin Katrin Altpeter (SPD) überreichte in Offenburg Bürgermeister Jörg Albrecht das Zertifikat für die Gemeinde, die erfolgreich am "Audit Familiengerechte Kommune" teilgenommen hat. "Die Familiengerechtigkeit ist für die Kommunen ein wichtiger Standortfaktor", sagte Katrin Altpeter. "Daher begrüße ich es sehr, wenn sich die Kommunen zusammen mit ihren Bürgerinnen und Bürgern auf den Weg machen und gemeinsam Ziele und Maßnahmen für mehr Familiengerechtigkeit umsetzen."

Neben der Gemeinde Mauer wurden außerdem die Orte Berghaupten im Ortenaukreis, Igersheim im Main-Tauber-Kreis und die Große Kreisstadt Weinstadt im Rems-Murr-Kreis ausgezeichnet. Die vier Kommunen hatten sich dem Prozess der Auditierung gestellt und anspruchsvolle, familienpolitische Handlungskonzepte erstellt, die in den folgenden drei Jahren umgesetzt werden. Die Bertelsmann Stiftung, die "berufundfamilie" - eine Initiative der Hertie Stiftung - sowie der Verein "Familiengerechte Kommune" haben die Entwicklungsprozesse und Handlungskonzepte begutachtet und den Gemeinden und Städten für drei Jahre das Zertifikat "Familiengerechte Kommune" zuerkannt.

In Mauer wird ein "Umsetzungskreis" mit Bürgern gebildet, der die familienfreundliche Entwicklung der Gemeinde begleitet und das Angebot für Familien regelmäßig bewertet.

Außerdem sollen Angebote für Jung und Alt besser bekannt gemacht werden. Bei Bau- und Gestaltungsvorhaben soll noch mehr auf den Aspekt Familie geachtet werden - so zum Beispiel beim Projekt Mehrgenerationenhaus. Die Jugendarbeit soll darüber hinaus auf eine neue Grundlage gestellt werden. Für das selbst verwaltete Jugendhaus soll ein neues Konzept entwickelt werden.

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