Flüchtlingsunterbringung Schönau

Kreis hat nichts mehr mit der Schmerzklinik vor

Im Gebäude werden keine Flüchtlinge in der Gemeinschaftsunterkunft unterkommen, für die Stadt könnte es aber eine Option sein

23.05.2017 UPDATE: 23.05.2017 16:33 Uhr 25 Sekunden

Die ehemalige Schmerzklinik in Schönau. Foto: Alex

Schönau. (mare) Die aktuelle Flüchtlingssituation hat die Pläne des Rhein-Neckar-Kreises, die Schönauer Schmerzklinik zur Unterbringung von rund 270 Asylsuchenden anzumieten, endgültig durchkreuzt. Aufgrund sinkender Flüchtlingszahlen hat das Landratsamt nicht mehr vor, das Gebäude anzumieten.

Bereits im Dezember war der Vertrag mit dem Eigentümer nichtig geworden, da das an den Vertrag gebundene Übernahmedatum  verstrichen war. Die Baugenehmigung wurde zwischenzeitlich zwar erteilt, doch Interesse an der Schmerzklinik hat der Kreis keines mehr. Dagegen könnte sie für die Stadt Schönau von Interesse werden – sofern ein gutes Preisangebot käme und gute Wohnbedingungen in der Schmerzklinik herrschten.

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Die Stadt muss 61 Flüchtlinge in der Anschlussunterkunft unterbringen und sucht noch privaten Wohnraum.



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