Wilhelmsfeld-Weinheim-Heidelberg

Polizei gleich drei Mal wegen Exhibitionisten alarmiert

Ein 71 Jahre alter Tatverdächtiger wurde festgenommen - Bei einem 36-jährigen Tatverdächtigen fehlt die Zeugin - Etwa 60-Jähriger wird gesucht

22.04.2018 UPDATE: 22.04.2018 14:57 Uhr 58 Sekunden
Symbolfoto: dpa​

Wilhelmsfeld/Weinheim/Heidelberg. (pol/mün) Drei Fälle von mutmaßlichem Exhibitionismus beschäftigen derzeit die Polizei in der Region. Ein Tatverdächtiger wird noch gesucht, bei einem zweiten fehlt die Zeugin. Ein dritter Tatverdächtiger wurde geschnappt.

In Weinheim wurde am Samstag gegen 11 Uhr von zwei Zeuginnen ein Exhibitionist im Schlosspark gemeldet. Ein Mann soll seinen Penis aus der Hose geholt und masturbiert haben, weshalb die Polizei gerufen wurde. Eine Zeugin konnte ein 71-Jährigen als Tatverdächtiger benennen. Laut Polizei wurde er vorläufig festgenommen.

In Heidelberg wurde am Freitag gegen 11.30 Uhr von einer Anruferin behauptet, sie habe an der Schwanenteichanlage in Bergheim einen Exhibitionisten beobachtet. Der Mann soll ihr seinen Penis gezeigt haben. Bei der Fahndung wurde ein 36 Jahre alter Tatverdächtiger wegen der zutreffenden Personenbeschreibung kontrolliert. Doch jetzt benötigt die Polizei Kontakt zu der Anruferin, um die Tat und deren Umstände verifizieren zu können. Sie und andere Zeugen sollen sich bei der Polizei Heidelberg-Mitte unter der Rufnummer 06221/991700 melden.

Auf dem Spielplatz "Am weißen Stein" bei Wilhelmsfeld wurden am Donnerstag gegen 19 Uhr eine 51-jährige Frau und ihre 12-jährige Tochter von einem bislang unbekannten Exhibitionisten belästigt. Der Mann stand an einem Baum und manipulierte sich an seinem Penis, so die Polizei. Er habe Blickkontakt zu der 51-Jährigen gesucht. Als die Frau den Exhibitionisten ansprechen wollte, stieg der Mann auf sein Mountainbike und flüchtete. Er soll etwa 60 Jahre alt sein, eine normale Figur haben und ein gelbes Radfahrertrikot, einen Fahrradhelm sowie eine klassische Radfahrerbrille getragen haben. Zeugen sollen sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0621/1744444 melden.

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