49-Jähriger an Rauchgasvergiftung gestorben
Feuerwehrleute hatten den Toten beim Löschen eines Wohnungsbrands am 14. Februar gefunden
Speyer. (dpa/lrs) Knapp eine Woche nach einem Brand in Speyer mit einem Toten ist die Todesursache geklärt. Wie die Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam am Mittwoch mitteilten, starb der 49-Jährige an einer Rauchgasvergiftung mit innerem Ersticken. Hinweise auf Gewalteinwirkung Dritter habe die Obduktion nicht ergeben. Der Mann konnte nach Angaben der Polizei als Mieter einer Wohnung im zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses identifiziert werden.
Feuerwehrleute hatten den Toten beim Löschen eines Wohnungsbrands am 14. Februar gefunden. Die Helfer hatten zuvor einen Menschen aus dem brennenden Gebäude gerettet und den Toten erst später entdeckt. Die Leiche war stark verbrannt. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich nicht. Als Brandursache erscheint laut Polizei fahrlässiger Umgang mit Feuer am wahrscheinlichsten. Das Feuer war in einer Wohnung im ersten Obergeschoss ausgebrochen. Die Ermittler schätzten den Sachschaden auf etwa 250.000 Euro.