Sägewerk-Lagerhalle brannte schon wieder
Monnheimer-Gebäude war bereits im Juli 2018 abgebrannt - Großeinsatz der Feuerwehren
Gras-Ellenbach. (pol/mare) Erst im Juli letzten Jahres war die Lagerhalle des Monnheimer-Sägewerkes komplett niedergebrannt. Am Sonntag nun steht das Gebäude erneut komplett in Flammen, wie die Polizei mitteilt.
Entsprechend hat auch schon die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen, nachdem gegen 8.30 Uhr das Feuer ausgebrochen war.
Die Löscharbeiten auf dem Gelände des Sägewerkes dauern aktuell noch an, die Landesstraße L3105 bleibt zwischen der Wegscheide und Grasellenbach gesperrt. Bei dem Brandobjekt handelt es sich um ein Gebäude, in welchem unter anderem Hackschnitzel und Sägespäne gelagert werden.
Menschen wurden nicht verletzt, der zu erwartende Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen mehrere Hunderttausend Euro betragen, Angaben zu einer möglichen Brandursache können nicht gemacht werden. Schon 2015 und 2018 waren durch Feuer Millionen-Schäden entstanden.
Neben Polizeistreifen aus Wald-Michelbach, Heppenheim und der Kriminalpolizei war auch ein Hubschrauber der Polizeifliegerstaffel Hessen im Einsatz.
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Laut Angaben der Zentralen Leitstelle Bergstraße befinden sich 120 Feuerwehrkräfte aus Grasellenbach, Reichelsheim, Wald-Michelbach, Fürth, Mörlenbach, Lampertheim, Heppenheim, Bürstadt, die Messeinheit und Führungsgruppe des Landkreises Bergstraße sowie 20 Angehörige des Rettungsdienstes der Ortsverbände Rimbach, Lautertal, Bensheim und der Erste Betreuungszug des Landkreises Bergstraße im Einsatz.
Die Löscharbeiten werden an einem mit Sägespänen gefüllten Turm vermutlich noch mehrere Stunden andauern, die polizeilichen Ermittlungen des Ersten Angriffes werden in Kürze abgeschlossen sein.