Mannheim. (pol/lyd) Am Donnerstagabend kam es an der Kreuzung Hermsheimer Straße/Ludwigshafener Straße zu einem Verkehrsunfall, teilt die Polizei mit. Weil ein Autofahrer über die rote Ampel fuhr, wurden vier Personen verletzt.
Der 59-jährige Fahrer eines Ford befuhr gegen 17.30 Uhr die Hermsheimer Straße in Richtung der B36. Weil er über die rote Ampel fuhr, kollidierte er mit dem 71-jährigen Fahrzeugführer eines VW, der auf der Ludwigshafener Straße in Richtung Lindenhof unterwegs war.
Durch den Aufprall wurde der Ford S-Max so stark abgewiesen, dass er auf die rechte Fahrzeugseite kippte. Bei dem Unfall wurden sowohl die beiden Fahrzeugführer, als auch deren Beifahrerinnen leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Die Fahrbahn der Ludwigshafener Straße war in Richtung Ludwigshafen bis etwa 18.50 Uhr aufgrund der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Die Umleitung erfolgte über die A656 und die B38a.
Zur medizinischen Versorgung der Verletzten befanden sich insgesamt drei Rettungswagen und ein Notarztwagen vor Ort. Ebenso war die Berufsfeuerwehr mit einem technischen Zug im Einsatz.
Die beiden am Unfall beteiligten Pkw waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Am Ford entstand Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro und am VW Tiguan in Höhe von rund 15.000 Euro. Aufgrund der Sperrung kam es immer wieder zu Staubildung.