Neue "Sprungbude" in Heidelberg

Trampolin-Spaß am Harbigweg

In der Halle des ehemaligen "Jump-Inn" eröffnet am 24. März die "Sprungbude" - Hüpf-Landschaft auf 1500 Quadratmetern - RNZ verlost Karten für "Pre-Opening"

07.03.2018 UPDATE: 08.03.2018 06:00 Uhr 1 Minute, 36 Sekunden
Es wird noch kräftig gearbeitet in der ehemaligen "Jump-Inn"-Halle am Harbigweg, Betreiber Oliver Lechner freut sich schon auf die Eröffnung. Ab August 2016 wurde umgebaut, die Macher investieren 1,5 Millionen Euro. Foto: Rothe

Von Steffen Blatt

Heidelberg. Dass in fast jedem Vorgarten mittlerweile ein Trampolin steht, daran hat man sich seit Jahren gewöhnt. Doch der Sprung-Sport erobert seit einiger Zeit auch größere Hallen. Dort können sich die Besucher in wahren Trampolin-Landschaften austoben. Jetzt erreicht der Trend auch Heidelberg: Denn am Samstag, 24. März, wird im Harbigweg die "Sprungbude" eröffnet. Dafür wurde das frühere "Jump-Inn" komplett umgebaut.

Hintergrund

Wer jetzt richtig Lust auf Trampolin springen bekommen hat, aber nicht bis zur Eröffnung der "Sprungbude" am 24. März warten will, der kann bei unserem Gewinnspiel mitmachen. Denn die RNZ verlost 5 x 2 Karten für ein exklusives "Pre-Opening" in der "Sprungbude" drei Tage vor

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Wer jetzt richtig Lust auf Trampolin springen bekommen hat, aber nicht bis zur Eröffnung der "Sprungbude" am 24. März warten will, der kann bei unserem Gewinnspiel mitmachen. Denn die RNZ verlost 5 x 2 Karten für ein exklusives "Pre-Opening" in der "Sprungbude" drei Tage vor der offiziellen Eröffnung. Die Gewinner können sich am Mittwoch, 21. März, von 17.30 bis 19.30 Uhr in der "Sprungbude" austoben. Sprungsocken werden gestellt, Snacks und Getränke sind ebenfalls inklusive.

Wer gewinnen will, ruft an unter der Telefonnummer 0137822/702356 oder schickt eine SMS an die Nummer 52020 mit RNZ HD VERLOSUNG (auf Leerzeichen achten) und dem Kennwort Trampolin sowie Name und Adresse. Die Leitungen sind bis einschließlich Sonntag, 11. März, geschaltet, die Gewinner werden von der Redaktion benachrichtigt.

Kosten pro Anruf 0,50 Euro aus dem deutschen Festnetz. Anrufe aus dem deutschen Mobilfunknetz gegebenfalls stark abweichend. Kosten pro SMS aus dem deutschen Mobilfunknetz 0,49 Euro.

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Oliver Lechner betrieb auch schon den Indoor-Spielplatz, doch dann stieß er auf den Trampolin-Trend, der - natürlich - aus den USA nach Europa schwappte. Mit drei Mitgesellschaftern eröffnete er zunächst in Stuttgart die erste "Sprungbude". Und die wurde so gut angenommen, dass er das Angebot auch nach Heidelberg bringen wollte. Ab August 2016 wurde die "Jump-Inn"-Halle umgebaut, alles wurde erneuert: Heizung, Wasser- und Stromleitungen, Wände, Böden, Decken. Insgesamt investieren die Macher in die Heidelberger "Sprungbude" 1,5 Millionen Euro.

Seit Januar werden nun schon die verschiedenen Trampolinlandschaften eingebaut. Wenn alles fertig ist, ist auf über 1500 Quadratmetern reiner Sprungfläche Platz für Höhenflüge aller Art: Neben den klassischen Trampolinen, die zu Dutzenden nebeneinander aufgereiht sind, gibt es auch einen Ninja-Parcours und eine Schnipselgrube, wo Tausende Schaumstoffwürfel für eine weiche Landung sorgen. Beim Slam-Dunk-Spiel wird Trampolinspringen mit Basketball verbunden, auf dem "Battlebeam" können sich die Gäste mit Schaumstoff-Stäben duellieren. Spezielle Socken, die vor Ort ausgeliehen werden können, sorgen bei allen Aktivitäten für den richtigen Halt, zum Ausruhen und zur Stärkung gibt es einen Gastro-Bereich.

Das alles macht nicht nur Spaß, es ist offenbar auch gesund. "Bei einem Sprung bewegt man 400 Muskeln, pro Stunde werden bis zu 1000 Kalorien verbrannt", sagt Sylvia Rabe, die für die Pressearbeit der "Sprungbude" zuständig ist. Auch Sportwissenschaftler haben sich schon mit dem Phänomen beschäftigt. Vor zwei Jahren wurde im Fachmagazin "International Journal of Sports Science" eine Studie veröffentlich, für die junge Probanden zwei Monate lang auf Mini-Trampolinen trainierten, während eine andere Gruppe joggen ging. Das Ergebnis: Die "Springer" hatten mehr Fett verloren, eine bessere Sauerstoffverarbeitung und - nicht überraschend - mehr Sprungweite hinzugewonnen als die "Läufer". Auch beim Gewichtsverlust lagen sie knapp vorne.

Die Sprungbude ist also nicht nur etwas für Kinder. "In Stuttgart kommen auch Jugendliche und Erwachsene, Junggesellenabschiede oder Firmen", berichtet Rabe. Ebenfalls im Angebot sind angeleitete Fitnesskurse, die es auch in Heidelberg geben wird. Oliver Lechner und seine Mitstreiter haben indessen schon weitere Pläne: Im Herbst werden sie in Filderstadt die - Stand jetzt - größte Trampolinhalle der Welt eröffnen. Dort werden dann 8000 Quadratmeter Sprungfläche zur Verfügung stehen.

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