Trockenheit sorgt für niedrige Gewässer
Stadt mahnt: Kein Wasser über Gemeingebrauch hinaus schöpfen
Heidelberg. (rnz/mare) Die Heidelberger Gewässer und mit ihnen die Tier- und Pflanzenwelt leiden unter der langen Trockenheit. Die Pegel, so teilt die Stadtverwaltung mit, sind niedrig.
Und das hat auch rechtliche Auswirkungen: Denn alles Wasser, das über das "Schöpfen mit Gefäßen in geringen Mengen" - dem sogenannten Gemeingebrauch - hinausgeht, muss wasserrechtlich genehmigt werden. Darauf weißt das städtische Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie.
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Im Klartext: mobilen Pumpen dürfen nicht eingesetzt werden, Bäche oder Seen dürfen nciht gestaut werden, um Wasser zu schöpfen und der Pegel darf durch Wasserentnahme nicht sinken. "Auch der Gemeingebrauch kann bei weiter andauernder Trockenheit eingeschränkt beziehungsweise untersagt werden", heißt es in der Mitteilung weiter. Aus den Bächen solle daher nur soviel Wasser wie unbedingt notwendig genommen werden.