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Wie Kriegsgefangene in Heidelberg behandelt wurden

Im Ersten Weltkrieg wurden Soldaten aus den "Feindnationen" in der Stadt als Arbeiter eingesetzt. Übergriffe oder Beschimpfungen durch die Bevölkerung gab es nicht.

07.11.2016 UPDATE: 08.11.2016 18:00 Uhr 2 Minuten, 34 Sekunden

Die Offiziere waren am Kirchheimer Weg (in den späteren Patton Barracks) relativ komfortabel untergebracht - sie hatten sogar Tennisplätze (o.). Die einfachen Soldaten mussten arbeiten, etwa auf dem Feld (l.) oder in der "Tragetierabteilung" des städtischen Bauhofs. Fotos: Stadtarchiv

Von Norbert Giovannini

Heidelberg. Im Frühjahr 1915 hatte man es auch in Heidelberg begriffen. Aus dem Viermonatsprojekt Krieg war eine Dauerkatastrophe geworden. Millionen junger Männer waren an der Front, die in den Tageszeitungen veröffentlichten Verlustlisten wurden immer länger. Lazarette und Kliniken in der Medizinerstadt Heidelberg füllten sich mit Schwerverwundeten. Die Dörfer

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