Plus Vortrag im Heidelberger Schmitthennerhaus

War Luther Sprachgenie oder Grobian?

Linguistin Anja Lobenstein-Reichmann zu Mythen im Sprachschaffen des Reformators - Berüchtigt für polemische Kreativität

29.05.2017 UPDATE: 30.05.2017 06:00 Uhr 2 Minuten, 25 Sekunden

Im Lutherjahr 1983 wurde diese Gedenkplatte im Pflaster des Universitätsplatzes Heidelberg eingelassen, um an den Besuch von Martin Luther im Jahr 1518 in der Stadt zu erinnern, wo er im Augustinerkloster seine Heidelberger Disputation hielt. Auch in einem Fenster der Friedenskirche in Handschuhsheim ist der Reformator verewigt. Fotos: Bechtel

Von Manfred Bechtel

"Auf wunderbare Weise wurde Luthers Neues Testament durch die Buchdrucker vervielfältigt, so dass auch Schuster, ja selbst Weiber und andere einfältige Laien, welche nur halbwegs deutsch lesen gelernt hatten, dieses sehr eifrig lasen, als ob es die Quelle aller Wahrheiten wäre." So tönte 1549 Johannes Cochlaeus, einer der bedeutendsten katholischen Gegenspieler des

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