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In Eberbach ist ein Zeichen gegen das Vergessen wieder aufgetaucht

Reichspogromnacht vor 75 Jahren in Eberbach - Jüdische Geschäfte zerstört - Synagoge niedergebrannt

02.11.2013 UPDATE: 02.11.2013 05:00 Uhr 3 Minuten, 29 Sekunden
Schicksal in Stein und Papier festgehalten: Eberbachs Synagoge 1920 (oben links). Am Giebel ist deutlich der jetzt noch vorhandene Gesetzesstein zu sehen. Der Hinweis auf den Vorläufer der Synagoge in der Binnetzgasse erinnert heute gleichzeitig an die Deportation der Eberbacher Juden. Fotos/Repros: Hofmeyer
Von Rainer Hofmeyer

Eberbach. Übrig geblieben ist nur ein vom Neckar gänzlich verwaschener Stein. Mit Mühe kann man erkennen, dass er einst zwei Flügel einer jüdischen Gesetzestafel darstellte. Die zehn Gebote des israelitischen Glaubens. Der rote Sandstein ist ein zufällig wieder aufgetauchtes Zeichen gegen das Vergessen, authentischer als alle anderen Mahnmale. Er ragte früher aus dem Giebel

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