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22.05.2019 UPDATE: 22.05.2019 06:00 Uhr 36 Sekunden

Ein Blick in die Statistik

In Baden-Württemberg gab es 2016 insgesamt 2 400.828 Wohngebäude. Davon hatten 1 467.443 Gebäude eine Wohnung, 504.700 zwei Wohnungen und 425.364 drei und mehr Wohnungen.

Der Anteil der Einfamilienhäuser am Wohnungsbestand lag bei 61,1 Prozent, der der Zweifamilienhäuser bei 21 Prozent und der der Mehrfamilienhäuser bei 17,7 Prozent.

Im Neckar-Odenwald-Kreis gab es 2016 41.546 Wohngebäude, darunter 28.112 mit einer Wohnung, 10.040 mit zwei und 3351 mit drei und mehr Wohnungen.

Der Anteil der Einfamilienhäuser am Wohnungsbestand lag bei 67,7 Prozent, der der Zweifamilienhäuser bei 24,2 Prozent und der der Mehrfamilienhäuser bei 8,1 Prozent.

2017 gab es im Neckar-Odenwald-Kreis 41.751 Wohngebäude, das sind 0,5 Prozent mehr als 2016. Insgesamt gab es 67.238 Wohnungen, ebenfalls 0,5 Prozent mehr als 2016.

Die Belegungsdichte im Neckar-Odenwald-Kreis lag 2017 bei 2,1 Personen pro Wohnung. Zehn Jahre zuvor lag diese durchschnittlich bei 2,3 Personen pro Wohnung.

Ein Grund für den Mangel an bezahlbaren Wohnraum: Die Bauwerkskosten sind zwischen 2010 und 2017 deutschlandweit um 55 Prozent gestiegen. Die Lebenserhaltungskosten sind in dieser Zeit lediglich um 28 Prozent nach oben gegangen, die Nettolöhne haben sich nur um 25 Prozent erhöht.