Rat appelliert an Hundebesitzer

Weinheim-Lützelsachen. Der Winter erschwert Tieren die Futtersuche. Viele verlieren die Scheu und suchen die Nähe menschlicher Behausungen. Einem jungen Rehbock wurde das zum Verhängnis.

20.01.2013 UPDATE: 20.01.2013 06:05 Uhr 31 Sekunden
Weinheim-Lützelsachen. (keke) Die derzeit herrschenden winterlichen Verhältnisse und die damit verbundene erschwerte Suche nach Futter lassen viele Tiere ihre Scheu verlieren und die Nähe menschlicher Behausungen suchen. Diese Unvorsichtigkeit wurde Mitte der Woche einem jungen einjährigen Rehböckchen zum Verhängnis.

In der Nähe des Dornbachwegs, einem beliebten "Gassigängerweg" in Lützelsachsen, wurde das knapp einjährige Tier, so Ortsvorsteherin Doris Falter, von einem unbekannten, "nicht angeleinten großen schwarzen Hund" gerissen und tödlich verletzt: "Das Reh hatte keine Chance". Der Hund und sein Besitzer konnten bisher nicht ermittelt werden.

Im Wald herrsche Anleinpflicht, erinnerte Olivier de Bastiani (Freie Wähler) in Richtung der vielen Hundebesitzer, die sich nach seiner eigenen Beobachtung vielfach nicht an dieses Gebot halten. Gerade jetzt, wo sehr viel Jungwild auf Nahrungssuche unterwegs sei, müsse strenger auf Einhaltung dieses Gesetzes geachtet werden.

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.