Plus Antisemitismus-Skandal

documenta: Forderungen reichen von Dialog bis Schließung

Gespräche mit Vertretern jüdischer Gemeinden sollen den documenta-Skandal in konstruktive Bahnen lenken. Gleichzeitig kritisiert Hessens Kunstministerin aber die Form, die der Streit um die Verantwortlichkeiten inzwischen angenommen hat.

29.06.2022 UPDATE: 29.06.2022 03:40 Uhr 2 Minuten, 1 Sekunde
documenta fifteen
Nach dem Abhängen des umstrittenen Großbanners „People's Justice“ bleiben auf dem Friedrichsplatz das leere Gerüst sowie die Ständer für die ebenfalls entfernten Pappfiguren zurück.

Kassel/Wiesbaden (dpa) - Während der Streit um die Verantwortlichkeiten bei der documenta weitere Wellen schlägt, sollen Gespräche von Hessens Kunstministerin mit Vertretern jüdischer Gemeinden die Aufarbeitung des Antisemitismus-Skandals voranbringen.

"Wir haben unseren Standpunkt sehr deutlich gemacht, dass es nun nach der allgemeinen ersten Empörung auch personelle Konsequenzen geben

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