Philippinen, Buchpreis und Dschungelcamp der Ängste
Im RNZ-Podcast "Lesenswege" sprechen Tim Müller und Joris Ufer über das Buchmesse-Gastland und Lesetipps für den Herbst.

Heidelberg/Frankfurt a.M. (juf/tml) Oktober ist der wichtigste Literatur-Monat des Jahres – und das nicht nur für Deutschland. Auch in der neuen Folge des RNZ-Literaturpodcasts "Lesenswege" geht es deshalb international zu.
Auf der Frankfurter Buchmesse haben die RNZ-Redakteure Tim Müller und Joris Ufer deshalb mit der Delegationsleiterin des diesjährigen Gastlandes gesprochen: Den Philippinen.
Im Gespräch erklärt Charisse Aquino-Tugade, Vorsitzende des Literaturförderungskommitees der Philippinen (NBDB), wie seine riesige Inselwelt auch die Buchkultur des südostasiatischen Landes geprägt hat. Außerdem erzählt sie, warum die Kolonialzeit der Philippinen zwar die Kultur geprägt habe, man das Land aber keinesfalls darauf reduzieren sollte. Und sie deckt eine den meisten unbekannte Verbindung des größten philippinischen Nationalhelden mit Heidelberg auf.
Da man im Oktober auch an den Auszeichnungen der Literaturwelt nicht vorbeikommt, haben Tim und Joris den Roman der diesjährigen Gewinnerin des Deutschen Buchpreises gelesen: "Die Holländerinnen" von Dorothee Elmiger behandelt eine eigentümliche Reise in den Urwald Panamas auf den Spuren zweier verschwundener Frauen aus den Niederlanden.
Warum dieser Ausflug ins finstere Herz Südamerikas für die beiden Podcast-Hosts ein "Dschungelcamp der Ängste" ist und welche Bücher sie für regnerische Herbsttage empfehlen, ist ab jetzt in der neuen Folge "Lesenswege" auf allen guten Podcastkanälen zu hören.



