Plus Versuch einer Annäherung

"Das Wasser steht mir bis zum Hals": Briefe Bachmann-Enzensberger

Er galt als der "zornige junge Mann" der bundesdeutschen Literatur und sie war die aus Österreich stammende "Ikone" der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Der jetzt veröffentlichte Briefwechsel von Hans Magnus Enzensberger und Ingeborg Bachmann dokumentiert den Versuch Annäherung.

27.11.2018 UPDATE: 27.11.2018 13:36 Uhr 2 Minuten, 40 Sekunden
Die österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (Archivfoto vom 17.10.1964) und Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger (Archivfoto vom 28.05.1968). Foto: dpa​

Von Wilfried Mommert

Berlin (dpa) - Ingeborg Bachmann sah sich als "eine kleine Kärntnerin, die einmal sehr kühn war und die Welt niederzwingen wollte" und ihrem Vater beweisen wollte, "daß ich eine gute Tochter bin". Aber "das Wasser steht mir bis zum Hals", notiert Bachmann 1966 in ihrem Brief an den deutschen Lyriker und Essayisten Hans Magnus

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