Ein tragisches Nachkriegsschicksal in Borrmanns "Grenzgänger"
Der Lebensweg einer jungen Frau in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg steht im Mittelpunkt von Mechtild Borrmanns Roman "Grenzgänger". Aus vielen Elementen entsteht ein abgerundetes Bild, hinter dem eine dramatische Frage lauert: Ist Henni eine Mörderin?
Von Axel Knönagel
Berlin (dpa) – In einem kleinen Dorf in der Eifel, nur ein paar Kilometer von der belgischen Grenze entfernt, lässt Krimipreisträgerin Mechtild Borrmann ihren neuen Roman "Grenzgänger" beginnen. Eine Frau bereitet sich im Jahr 1970 darauf vor, nach Aachen zu fahren, weil dort ihre Jugendfreundin Henni vor Gericht steht. Worum es in dem Prozess geht, ist erst einmal
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