In Michal Hvoreckys "Troll" blitzt bitterböse Satire auf
In seinem neuen Roman fängt der slowakische Autor Michal Hvorecky die erschreckende Welt von Fake-News und Hass-Kommentaren ein. Wirklichkeit und Fiktion vermischen sich.
Von Roland Siegloff
Berlin. Rasend schnell wie ein populärer Hass-Hashtag stürzt der neue Roman von Michal Hvorecky auf seine Leser ein. Und ebenso fasziniert und abgestoßen wie von menschenverachtenden Beiträgen in der Timeline verschlingt man die 213 Seiten von "Troll". Es ist keine angenehme Lektüre, für die man sich abends mit einem Glas Rotwein gemütlich in den Ohrensessel setzt,
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