Plus "Der letzte Buddha"

Von den Stränden Kaliforniens nach Tibet

Was passiert, wenn ein kalifornischer Surfer zum Heiligen Tibets auserwählt wird? Nicht nur die chinesische Autorität wird damit in Frage gestellt. Marcus Brauns neuer Roman ist eine herrliche Groteske, die einen wahren Kern enthält.

18.10.2017 UPDATE: 18.10.2017 09:22 Uhr 2 Minuten, 26 Sekunden
Das Cover des Buches "Der letzte Buddha" von Marcus Braun. Marcus Brauns neuer Roman ist eine herrliche Groteske, die einen wahren Kern enthält. Foto: Hanser Verlag/dpa​

Von Sibylle Peine

Berlin (dpa) - Die Geschichte erscheint wie ein Krimi, hat sich aber tatsächlich so abgespielt. 1995 ernannte der Dalai Lama, das im Exil lebende geistliche Oberhaupt der Tibeter, den sechsjährigen Gendün Chökyi Nyima zum 10. Panchen Lama. Damit avancierte der Junge zum zweithöchsten Würdenträger Tibets, zum kleinen Heiligen. Doch die Chinesen wollten die Entscheidung

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