Margaret Atwoods düstere Zukunftsvision
Viele Künstler sorgen sich um die Zukunft der Gesellschaft. Die Kanadierin Margaret Atwood zeichnete schon in "Der Report der Magd" eine düstere Vision. Ihr neuer Roman "Das Herz kommt zuletzt" führt in eine absurde Zukunft.
Von Axel Knönagel
Berlin (dpa) – Nordamerika, irgendwann in der näheren Zukunft. Für Erfolgsautorin Margaret Atwood, vor wenigen Tagen mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet, ist dies eine Projektionsfläche, um aufzuzeigen, wie sich die amerikanische Gesellschaft entwickeln könnte. Dabei lässt sie ihrer Fantasie freien Lauf und schafft ein spannendes, zugleich
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