Nobelpreisträger Ishiguro mit Appell an die Literaturwelt
Für Werke mit starker emotionaler Kraft bekommt Kazuo Ishiguro den Literaturnobelpreis. In seiner Nobelrede erzählt der Brite, wie er seinen Stil entwickelte - und fordert frisches Denken in der Literaturwelt.
Stockholm (dpa) - Literaturnobelpreisträger Kazuo Ishiguro hat in seiner Nobelrede ein düsteres Bild der aktuellen Gesellschaft gezeichnet.
Im vergangenen Jahr sei er gezwungen gewesen einzusehen, "dass der unaufhaltsame Fortschritt liberal-humanistischer Werte, die ich seit meiner Kindheit für selbstverständlich hielt, möglicherweise eine Illusion war", sagte der 63-Jährige am
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