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Nobelpreisträger Ishiguro mit Appell an die Literaturwelt

Für Werke mit starker emotionaler Kraft bekommt Kazuo Ishiguro den Literaturnobelpreis. In seiner Nobelrede erzählt der Brite, wie er seinen Stil entwickelte - und fordert frisches Denken in der Literaturwelt.

07.12.2017 UPDATE: 07.12.2017 18:38 Uhr 1 Minute, 51 Sekunden
Kazuo Ishiguro
Der diesjährige Literaturnobelpreisträger Kazuo Ishiguro in der Schwedischen Akademie in Stockholm. Foto: Kyodo

Stockholm (dpa) - Literaturnobelpreisträger Kazuo Ishiguro hat in seiner Nobelrede ein düsteres Bild der aktuellen Gesellschaft gezeichnet.

Im vergangenen Jahr sei er gezwungen gewesen einzusehen, "dass der unaufhaltsame Fortschritt liberal-humanistischer Werte, die ich seit meiner Kindheit für selbstverständlich hielt, möglicherweise eine Illusion war", sagte der 63-Jährige am

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