Plus Wort des Jahres

Für Sprachforscher trifft "Jamaika-Aus" einen Nerv in 2017

Vom "Diesel-Gipfel" über die "Ehe für alle" bis nach "Jamaika": Deutschland hat ein aufreibendes innenpolitisches Jahr hinter sich - und das spiegelt sich auch in den "Wörtern des Jahres" wider.

09.12.2017 UPDATE: 09.12.2017 12:23 Uhr 2 Minuten, 21 Sekunden
"Jamaika-Aus"
«Jamaika-Aus» ist zum Wort des Jahres 2017 gekürt worden. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Wiesbaden (dpa) - Das Hickhack um die gescheiterte Koalitionsbildung im Bund kristallisiert sich für die Jury zum "Wort des Jahres" in einem Begriff: "Jamaika-Aus". Sie sieht in den wochenlangen Gesprächen zwischen Union, FDP und Grünen sowie ihrem abrupten Ende das wichtigste innenpolitische Thema 2017.

"Es rankt sich ja noch mehr darum, es war die Rede von Staatskrise", erläuterte der

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