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"Serotonin" in Hamburg: Abgesang auf den alten, weißen Mann

Mit der Uraufführung von Michel Houellebecqs Roman "Serotonin" beginnt am Hamburger Schauspielhaus die Spielzeit 2019/20. Die Geschichte vom Niedergang von Sex, Liebe, Natur und Landwirtschaft inszeniert Starregisseur Falk Richter.

07.09.2019 UPDATE: 07.09.2019 11:43 Uhr 1 Minute, 48 Sekunden
"Serotonin"
Jan-Peter Kampwirth (l-r), Samuel Weiss, Tilman Strauß und Carlo Ljubek spielen in dicken Kostümen. Foto: Markus Scholz

Hamburg (dpa) - Die Kultur der westlichen Welt geht in den Augen des französischen Autors Michel Houellebecq rasant den Bach hinunter. Für seine provokanten Komplettniedergangs-Geschichten erntet der Schriftsteller viel Lob und Ehre - aber auch harsche Kritik.

Im Bestsellerroman "Unterwerfung" etwa zeichnet Houellebecq schwarz-satirisch die baldige Islamisierung Frankreichs. Und dem

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