Wilson deutet Händels "Messias" in Salzburg unreligiös
Zum Auftakt der von Rolando Villazón geleiteten Salzburger Mozartwoche begeistert der Regisseur Robert Wilson das Publikum mit einer rätselhaften szenischen Deutung von Händels Oratorium "Der Messias".
Salzburg (dpa) - Mit einer szenisch fernöstlich inspirierten Deutung von Georg Friedrich Händels "Messias" hat der US-Regisseur Robert Wilson die Salzburger Mozartwoche eröffnet. Dabei verzichtete er auf religiöse Symbole, weil Religion, wie er im Programmheft schreibt, im Theater keinen Platz habe.
Er begreife Händels Oratorium über Geburt, Tod und Auferstehung Jesu als "spirituelle
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