Plus Mozartwoche

Wilson deutet Händels "Messias" in Salzburg unreligiös

Zum Auftakt der von Rolando Villazón geleiteten Salzburger Mozartwoche begeistert der Regisseur Robert Wilson das Publikum mit einer rätselhaften szenischen Deutung von Händels Oratorium "Der Messias".

24.01.2020 UPDATE: 24.01.2020 11:43 Uhr 1 Minute, 3 Sekunden
Robert Wilson
Robert Wilson interpretiert Händels «Messias» für Salzburg neu. Foto: Georg Wendt/dpa

Salzburg (dpa) - Mit einer szenisch fernöstlich inspirierten Deutung von Georg Friedrich Händels "Messias" hat der US-Regisseur Robert Wilson die Salzburger Mozartwoche eröffnet. Dabei verzichtete er auf religiöse Symbole, weil Religion, wie er im Programmheft schreibt, im Theater keinen Platz habe.

Er begreife Händels Oratorium über Geburt, Tod und Auferstehung Jesu als "spirituelle

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+