Plus Mit und ohne Religion

"Parsifal" in Bayreuth stürmisch gefeiert

Die Premierenwoche der Bayreuther Festspiele neigt sich dem Ende zu. Und es muss keine Neuinszenierung sein: Auch die Wiederaufnahme der Deutung des "Parsifal" kommt beim Publikum bestens an. Und das, obwohl die Inszenierung etwas an politischer Brisanz verloren hat.

31.07.2019 UPDATE: 31.07.2019 10:28 Uhr 1 Minute, 34 Sekunden
Parsifal
Andreas Schlager (Parsifal, M) und der Chor der Bayreuther Festspiele als Klingsors Zaubermädchen bei den Bayreuther Festspielen. Foto: Enrico Nawrath/Festspiele Bayreuth

Bayreuth (dpa) - Erst feiern sie weihevoll Abendmahl, die Gralsritter laben sich am Blut des verletzten Amfortas, der Gral auf der Bühne des Bayreuther Festspielhauses kann gar nicht groß genug sein. Doch am Ende beerdigen Muslime, Juden und Christen gemeinsam die Symbole ihres Glaubens.

Sie finden den Frieden ohne Religion. Sinnbildlicher kann Regisseur Uwe Eric Laufenberg in seiner

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