Blut und Wahnsinn bei den Salzburger Festspielen
Simon Stone inszeniert Aribert Reimanns Oper "Lear" als Horrortrip durch menschliche Abgründe. Fulminanter Schlusspunkt des Premierenreigens der Salzburger Festspiele.
Salzburg (dpa) - In der Felsenreitschule riecht es wie im Blumenladen. Das kommt von den (echten) Blumen, die über und über die Bühne bedecken. Ein buntes Blütenmeer, das sich später in ein Schlachthaus verwandeln wird. Dann riecht es nach Blut, nicht nach Dünger und Blumen.
An diesem letzten Premierensonntag der Salzburger Festspiele wird "Lear" gegeben, William Shakespeares
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