Rammstein können auch soft provozieren
Sie sind Meister der Ambivalenz. Kaum eine der Provokationen von Rammstein lässt sich eindeutig interpretieren. Nun greifen die Musiker im Kampf gegen Homophobie zu spektakulären Mitteln.
Berlin/Moskau/Chorzów (dpa) - Sex geht immer bei Rammstein. Oder Gewalt. Gern auch in Kombination. Die Band aus Berlin ist bekannt für harte Texte und martialisches Auftreten.
Provokationen scheinen dabei gewollt. Umso erstaunlicher, dass nun eine zarte Geste für Aufsehen sorgt. Die Gitarristen Richard Kruspe und Paul Landers küssen sich am Ende eines Songs. Auf der Bühne.
Na und?
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