Plus Kontrovers

"Matilda" kommt nach langem Streit ins Kino

Darf man den russischen Thronfolger beim vorehelichen Sex zeigen? Einen späteren Heiligen? Darüber hat Russland ein Jahr gestritten. Nun kommt "Matilda" zwar auf die Leinwand, doch die Wunden für die Kulturpolitik bleiben tief.

20.10.2017 UPDATE: 20.10.2017 11:03 Uhr 2 Minuten, 13 Sekunden
«Matilda»-Regisseur Alexej Utschitel
Der russische Regisseur Alexej Utschitel bei einer Pressekonferenz in Moskau. Foto: Emile Alain Ducke

St. Petersburg (dpa) - Es wird eine Premiere ohne Hauptdarsteller. Wenn der russische Historienfilm "Matilda" am Montag (23.10.) in St. Petersburg offiziell uraufgeführt wird, bleibt Schauspieler Lars Eidinger in Deutschland. Der Grund: Angst nach einem Jahr Hetzkampagne orthodoxer Kreise gegen den Film, gegen Regisseur Alexej Utschitel und Eidinger persönlich.

"Glaube mir, es bricht mir

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