Plus Inszenierung einer Groteske

"Tartare Noir": Schlachtfest am Deutschen Schauspielhaus

Zum Start in die Spielzeit 2017/18 inszeniert Intendantin Karin Beier eine Groteske nach Motiven des Groschenromanautors Thomas Peckett Prest. "Tartare Noir" zelebriert Kannibalismus - und will dabei der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten.

16.09.2017 UPDATE: 16.09.2017 11:33 Uhr 1 Minute, 50 Sekunden
"Tartare Noir"
Bei der Inszenierung von «Tartare Noir» greift Karin Beier auf Motive des Groschenromanautors Thomas Peckett Prest (1810-1859) zurück. Foto: Christian Charisius

Hamburg (dpa) – Parolen wie "Ekel", "Kadaver" und "Wir sind alle Kannibalen" stehen fettgedruckt im Programmheft. Verbunden etwa mit einem Text des Soziologen Niklas Luhmann über gesellschaftliche Heuchelei.

Das alles lässt kaum auf Gediegen-Erbauliches für die Aufführung auf der Bühne hoffen. Und so kommt es denn auch. In ihrer Groteske "Tartare Noir" inszeniert Intendantin Karin

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