Instandsetzung

Sanierung in Hamburger Speicherstadt - Kaimauern sind dran

Die Standfestigkeit der zum Teil mehr als 100 Jahre alten Mauern soll für die nächsten 50 bis 80 Jahre gesichert werden. Kosten der Maßnahme: rund 190 Millionen Euro.

05.07.2018 UPDATE: 05.07.2018 17:03 Uhr 21 Sekunden
Speicherstadt
Blick in Hamburgs Speicherstadt. Foto: Daniel Reinhardt

Hamburg (dpa) - Die Kaimauern der historischen Hamburger Speicherstadt und des Zollkanals sollen für rund 190 Millionen Euro saniert werden.

Ziel sei, die Standfestigkeit der zum Teil mehr als 100 Jahre alten Mauern für die nächsten 50 bis 80 Jahre zu sichern, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Donnerstag in Hamburg.

In der inneren Speicherstadt sollen rund 2,6 Kilometer, am Zollkanal rund 1,6 Kilometer instandgesetzt werden. Mit ersten Arbeiten wurde vorab schon begonnen, die wesentlichen Bauabschnitte erfolgen von Mitte 2020 an.

Die Speicherstadt gilt als das größte zusammenhängende und einheitlich geprägte Speicherensemble der Welt und ist seit 2015 Unesco-Welterbe.

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