Plus Etwas Wut, etwas Slapstick

Haußmanns Stasiparade an der Volksbühne

Darf man über die Staatssicherheit lachen? Leander Haußmann zeigt an der Berliner Volksbühne eine Komödie über DDR-Spitzel. Dass manche immer wieder mit dem Begriff Ostalgie kommen, findet der Regisseur "diskriminierend" und "dumm".

15.12.2018 UPDATE: 15.12.2018 13:08 Uhr 2 Minuten, 14 Sekunden
Haußmanns Staatssicherheitstheater
Matthias Mosbach (l-r), Christopher Nell, Waldemar Kobus und Norbert Stöß spielen in «Haußmanns Staatssicherheitstheater». Foto: Christoph Soeder

Berlin (dpa) - Regisseur Leander Haußmann ("Sonnenallee", "Herr Lehmann") und die Stasi haben eine ganz eigene Geschichte. Sein Vater hatte in der DDR jahrelang Berufsverbot, auch zu Haußmann gibt es eine Akte.

Darin unterstellt ihm ein Beobachter einen "hohen Grad an Zynismus" und eine "ausgeprägte Kantinen-Begabung". "Und doch kann ich es nicht über das Herz bringen, eine pauschale Wut

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