Plus Am Scheideweg

Zwiespältige documenta-Bilanz: Wie man Kunst "vernutzt"

In wenigen Tagen endet die documenta in Kassel. Die Besucherzahlen sind gut - aber in der Kasse fehlt Geld, und es hagelte Kritik am künstlerischen Konzept. Schon kommen die ersten Vorschläge, was in fünf Jahren anders werden soll.

14.09.2017 UPDATE: 14.09.2017 09:28 Uhr 2 Minuten, 52 Sekunden
documenta-Leiter Adam Szymczyk
Adam Szymczyk, künstlerischer Leiter der documenta 14, konnte längst nicht alle Kritiker mit seinem Ausstellungskonzept überzeugen. Foto: Uwe Zucchi

Kassel (dpa) – Von "Katastrophe" ist die Rede: Die Kritik an Adam Szymczyks documenta 14 fällt heftig aus. Nur wenige Fachleute - ob Kritiker, Galeristen, Kunsthistoriker oder Museumsdirektoren - fanden die Fünfjahres-Ausstellung, die an diesem Wochenende zu Ende geht, überzeugend.

Das lag nicht an der Idee Szymczyks, die traditionell in Kassel beheimatetet Weltkunstschau parallel

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+