Streit um den Dortmunder "Tatort"
Über den Dortmunder "Tatort" wird gestritten. Die Stadt moniert üble Ruhrpott-Klischees. Was dürfen Krimis, wie beeinflussen sie die Vorstellung von einer Metropole? Und was hat das mit Kult-Kommissar Schimanski zu tun?
Dortmund (dpa) - Der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau hat die jüngste "Tatort"-Ausgabe "Zorn" als klischeehaft und als "Mobbing" gegenüber Stadt und Bewohnern kritisiert.
In einem Brief an den WDR-Intendanten Tom Buhrow schrieb der SPD-Politiker, auch ein Krimi-Drehbuch müsse "ein Mindestmaß an Bezug zur Realität vorweisen". Aber: "Es ist eine plumpe Darstellung ohne jedwede
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