Hilsdorf nimmt Wagners "Rheingold" leicht
Alberich erinnert mit Hinkefuß und Buckel an den Glöckner von Notre-Dame, die Rheintöchter an Cancan-Tänzerinnen. Dietrich W. Hilsdorf verlegt Wagners "Rheingold" ins 19. Jahrhundert. In Düsseldorf gefällt das nicht allen.
Düsseldorf (dpa) - Beim Schlussapplaus nach der "Rheingold"-Premiere ist es am Freitagabend im Düsseldorfer Opernhaus kontrovers zugegangen.
Nach einhelligem Jubel für die Sänger und die musikalische Leitung von Generalmusikdirektor Axel Kober musste das Regie-Team um Dietrich W. Hilsdorf harsche Proteste einstecken.
Tatsächlich ist Hilsdorfs Deutung enttäuschend für "Ring"-Kenner,
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