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Nationaltheater: Konwitschny macht Rachel aus Halévys Oper zur Selbstmordattentäterin

Peter Konwitschnys "La Juive"-Inszenierung: Am Ende gibt es Sprengstoffgürtel am Fließband.

11.01.2016 UPDATE: 12.01.2016 06:00 Uhr 2 Minuten, 14 Sekunden

Da juckt das Mieder: Astrid Kessler als Rachel und Zurab Zurabishvilli als ihr Vater Éléazar im dritten Akt der Oper "Die Jüdin" in Mannheim. Foto: Hans Jörg Michel

Von Matthias Roth

Keine Hüte, keine Bärte, kein Davidsstern. Keine Kreuze, keine Rosenkränze und kein Weihwasser. Nichts unterscheidet die Leute auf der Bühne voneinander, außer dass viele Hände blau und wenige gelb sind. Peter Konwitschny hat alle religiöse Folklore aus Fromental Halévys Oper "La Juive" (Die Jüdin) ausgetrieben, und das, obwohl in Eugène Scribes Libretto unentwegt über

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