DDR-Feministin Irmtraud Morgner war im Osten wie im Westen erfolgreich
Die Schriftstellerin wäre heute 80 Jahre alt geworden. Sie verschrieb sich einer Mischung aus Realismus und Phantastik.
Sie war unruhig, mutig und streitbar. Sie schilderte den Alltag im Staat der Arbeiter, Bauern und Funktionäre rigoros aus feministischer Perspektive. Und sie hatte ein großes Publikum in der DDR, aber auch der Bundesrepublik. Irmtraud Elfriede Morgner, 1933 in Chemnitz geboren, der Vater Lokomotivführer, die Mutter Hausfrau, machte aus dem sozialistischen Realismus ihren
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+