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Ausstellung im Heidelberger Kunstverein: Der Trauer ein Gesicht geben

Bilder des japanischen Fotografen Seiichi Furuyas sind ab heute Abend im Kunstverein zu sehen - In der bewegenden Bilderserie setzt er sich mit der psychischen Erkrankung und dem Selbstmord seiner Frau auseinander

29.08.2014 UPDATE: 29.08.2014 06:00 Uhr 2 Minuten, 43 Sekunden
Christine, die Frau des Fotografen Seiichi Furuyas, saß ihrem Mann oft Modell. Nach ihrem Selbstmord wurden die Bilder ein wichtiger Teil seines Trauerprozesses. Foto: chl
Von Milan Chlumsky

Es gibt angeblich in bestimmten Provinzen Japans alte Ehepaare, die im Winter zusammen in die Berge pilgern, sich in den Schnee legen und warten, bis der Tod kommt. Nie jedoch würde man in einer japanischen Familie darüber ein Wort verlieren, es bleibt ein ewiges Geheimnis. Seit Jahrhunderten ist dem so. Und sollte sich ein jüngerer Mensch umbringen, darf erst recht kein Wort

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