Thomas Quasthoff begeisterte mit Melodramen
Gewisse Längen kann man dieser Kunstform nicht absprechen - dennoch war der Einblick interessant
Von Simon Scherer
Heidelberg. Seine Blütezeit hatte es in den Salons des späten 19. Jahrhunderts: Ein Minidrama, wo sich gesprochener Text, Gestik und Instrumentalmusik stets auf andere Weise mischen. Gesungen wird dabei allerdings nie, was Thomas Quasthoff gleich zu Anfang klarstellte. Heute ist das Melodram fast in Vergessenheit geraten, darf aber nicht übergangen werden, wenn sich
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+