Infantinos Treue zu Mutko gefährdet WM-Integrität
Darf ein Doping-Strippenzieher eine Fußball-WM organisieren? FIFA-Boss Gianni Infantino hat damit kein Problem und hält an Witali Mutko fest. Der Fußball-Weltverband stellt sich damit selbst ins Abseits und sorgt für große Zweifel an seiner Anti-Doping-Haltung.
Zürich (dpa) - FIFA-Boss Gianni Infantino hält trotz der lebenslangen IOC-Sperre an seinem WM-Cheforganisator Witali Mutko fest und stürzt den Fußball-Weltverband damit nach der längst nicht überwundenen Skandal-Ära in die nächste große Glaubwürdigkeitskrise.
Geht es nach Infantino darf Mutko trotz seiner nun aktenkundigen maßgeblichen Beteiligung am russischen Staatsdoping bei den
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