hintergrund Einzelkritik: Hoffenheim-Freiburg

12.03.2017 UPDATE: 12.03.2017 06:00 Uhr 47 Sekunden

Einzelkritik: Hoffenheim-Freiburg

Baumann: Hielt das, was zu halten war. Starker Reflex gegen Philipp (39.). Hatte Pech bei dessen Elfmeter - und Glück bei Haberers Pfostentreffer.

Toljan: Nach längerer Verletzungspause zurück in der Startelf. Ihm fehlt der Rhythmus. Zu wenige Flanken, zu wenig Offensivgefahr über außen.

Süle: Strahlte Sicherheit aus. Kompaktes Zweikampfverhalten und präzise Pässe im Aufbauspiel.

Vogt: Gewohnt zuverlässig. Verursachte freilich gegen Niederlechner den Strafstoß (zugleich fünfte Gelbe Karte), was ihn selbst am meisten ärgerte.

Hübner: Ließ nichts anbrennen. Mitbeteiligt am Ausgleich von Kramaric. Wegen seiner Erkältung von Nagelsmann rausgenommen.

Zuber: Engagierte Vorstellung. Versuchte es mit Distanzschüssen. Auffälliger als Toljan.

Rudy: 200. Bundesliga-Einsatz in Freiburg. Umsichtiger Ballverteiler im zentralen Mittelfeld.

Demirbay: Blieb deutlich unter seinen Möglichkeiten. Ihm mangelte es diesmal an Genauigkeit und Durchsetzungsvermögen.

Amiri: Bienenfleißig. Die letzte Konsequenz fehlte ihm aber. Überflüssig sein Hang zur Theatralik.

Wagner: "Enfant terrible" und erster TSG-"Abwehrspieler" im Sturmzentrum. Schonte weder sich noch die SC-Gegenspieler.

Kramaric: Gefährlichster Hoffenheimer. Schlug manchmal ein, zwei, drei Haken zu viel. Sehenswert, ja spektakulär sein 1:1 in den rechten Winkel.

Bicakcic: Fügte sich reibungslos in die Kette ein.

Szalai: In der "Jokerrolle" - keine nennenswerte Aktion.

Terrazzino: Kam spät für Amiri. Deshalb ohne Wertung. jog