Leichen mutmaßlicher Corona-Opfer am Ganges angeschwemmt
Behörden vermuten, dass die Angehörigen sich eine Einäscherung nicht leisten konnten. Wasserbestattungen sind in Indien nicht ungewöhnlich, wegen der zweiten Corona-Welle ist die Zahl derzeit aber hoch.
Neu Delhi (dpa) - Dutzende Leichen sind am indischen Fluss Ganges angeschwemmt worden. Bei den meisten der 35 bis 40 Toten handle es sich wohl um Corona-Tote, deren Angehörige zu arm für eine Einäscherung waren und die Leichen deshalb in den Fluss gelegt hätten, sagte ein örtlicher Behördenmitarbeiter der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag.
Die Leichen hätten wohl vier bis fünf Tage im
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