Feuerwehr rettete Frieda aus dem Motorraum
Die Katze hing fest und konnte sich nicht mehr selbst befreien.
Nußloch. (cm) "Frieda in Not" – so betitelte die Nußlocher Feuerwehr einen besonderen Einsatz, den sie am Freitagmorgen hatte. Wie Kommandant Bernd Rensch gegenüber der RNZ berichtet, wurden die Einsatzkräfte gegen 7 Uhr in den Konrad-Adenauer-Ring gerufen. Dort wurde Katze Frieda vermisst. "Bei der Suche haben die Besitzer plötzlich ein Miauen gehört, das aus dem Motorraum ihres Autos kam", erzählt Rensch. Beim Öffnen der Motorhaube sei dann die etwa vier Jahre alte Katze entdeckt worden. "Sie hing zwischen dem Vorderreifen und dem Motorblock fest", berichtet Rensch und betont: "Da wäre sie von alleine nicht mehr herausgekommen – das war lebensbedrohlich."
Zum Glück war aber die Feuerwehr da. Ein Kamerad legte sich zunächst unter das Auto, um Frieda zu befreien. Doch der Wagen musste mit speziellen Luftkissen angehoben werden. Dann gelang es, Frieda sicher zu befreien. "Sie ist gleich ins Haus geflitzt", erzählt Rensch und betont, dass auch die Tierrettung zum Aufgabengebiet der Feuerwehr gehöre.
Auch interessant
Am Ende sei die Freude bei allen groß gewesen – besonders bei den aufgeregten Haltern, die Frieda wenig später wieder in ihre Arme schließen konnten. Glücklich waren auch die zehn Feuerwehrleute, die etwa eine Stunde lang beschäftigt waren. Und natürlich Frieda, die ihr Abenteuer unverletzt überstand. Einzig ihr Fell ist nach dem unfreiwilligen Aufenthalt im Motorraum nun nicht mehr schwarz-weiß, sondern schwarz-grau ...