Plus Vom Klimakiller zum Klimaretter

Wie nasse Moore dem Klima helfen

Naturnahe Moore sind als Kohlenstoffspeicher für den Klimaschutz wichtiger als die Wälder der Erde. Doch entwässerte Moore geben Kohlendioxid ab und beschleunigen so die Erderwärmung. Experten sehen vor allem einen Weg, um das langfristig zu verhindern.

27.01.2021 UPDATE: 27.01.2021 09:42 Uhr 3 Minuten, 30 Sekunden
Bäume im Ahrensfelder Moor spiegeln sich in einem Graben. Entwässerte Moore geben Treibhausgase in die Atmosphäre ab und beschleunigen so die Erderwärmung. Die Wiedervernässung von Mooren und eine alternative landwirtschaftliche Bewirtschaftung der nassen Flächen fördern nach Ansicht von Experten den Klimaschutz. Am 2. Februar ist der «Welttag zum Schutz der Feuchtgebiete». Foto: dpa

Von Lennart Stock

Osterholz-Scharmbeck/Greifswald (dpa) - Nebelschwaden ziehen durch das Ahrensfelder Moor, Torfmoos und Farne breiten sich entlang der Tümpel aus. Über Jahrhunderte waren Moore wie dieses im Nordwesten Niedersachsens, dem moorreichsten Bundesland der Republik, unbrauchbar für die Landwirtschaft. Mühevoll kultivierten Moorbauern die Böden und machten

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