Plus Angst vor Einsamkeit

Corona verändert den Umgang mit Sterbenden

Corona hat so vieles verändert: Beruf, Freizeit, Mobilität, Lernen, Studieren - ganze Lebenswelten wurden auf den Kopf gestellt. Und die Welt des Sterbens auch. Mit steigenden Infektionszahlen wächst wieder die Angst vor dem Tod in Einsamkeit.

04.11.2020 UPDATE: 04.11.2020 08:38 Uhr 2 Minuten, 19 Sekunden
Sabrina Kehl (r), ehrenamtliche Hospizbegleiterin, aufgenommen bei einem Pflegeheim mit einer an Multipler Sklerose erkrankten Patientin, die sie betreut. Foto: dpa​

Von Anika von Greve-Dierfeld

Karlsruhe. Das erschüttert Martina W. noch heute. Fast ein Jahr hatte die 51 Jahre alte Sterbebegleiterin eine bettlägerige und alleinstehende alte Dame in einem Pflegeheim in Esslingen in Baden-Württemberg betreut - und hätte sie gerne bis in den Tod begleitet. Doch im März kam Corona - und mit der Pandemie ein quasi

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