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Blockadestrategie beim "Jahrhundert-Prozess" in Guantánamo

Totalblockade beim wohl spektakulärsten Terrorprozess der Geschichte. Vor einem US-Militärgericht in Guantánamo stehen die mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge vom 11. September - und schweigen beharrlich. Wird der Prozess zum Debakel?

07.05.2012 UPDATE: 07.05.2012 08:45 Uhr 2 Minuten, 34 Sekunden
Eine Skizze von Gerichtszeichnering Janet Hamlin, und bewertet vom US-Militär, zeigt (L-R) Mustafa al Hawsawi, Ammar al Baluchi, Ramzi bin al Schibh, Walid Bin Attash und Khalik Scheich Mohammad, bei ihrer Anklageverlesung vor einem Militärgericht auf der US-Marine-Basis in Guantanamo Bay, Kuba. Ausserdem anwesend sind Mitglieder von Opferfamilien. Foto: dpa
Von Peer Meinert und Gaby Chwallek

Fort Meade/Guantánamo (dpa) - Schweigen der Angeklagten, Verzögerungstaktik der Anwälte: Der "Jahrhundert-Prozess" um die Terroranschläge vom 11. September 2001 war zum Auftakt von streckenweise chaotischen Szenen gezeichnet. Ohne Wenn und Aber machten die Anwälte des mutmaßlichen Drahtziehers Chalid Scheich Mohammed und weiterer vier Angeklagten klar, dass

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