Plus Regierungskrise in Erfurt

Neuwahlen um jeden Preis? Thüringer Parteien zurückhaltend

Nach dem politischen Desaster bei der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen halten sich - vor allem von den Bundesparteien - Forderungen nach Neuwahlen. In Thüringen hingegen sind die meisten Parteien eher zurückhaltend. Warum?

11.02.2020 UPDATE: 11.02.2020 07:18 Uhr 2 Minuten, 18 Sekunden
Treffen von Linke, SPD und Grünen
Adams (Bündnis 90/Die Grünen, l-r), Tiefensee (SPD) und Dittes (Die Linke), gehen gemeinsam durch den Thüringer Landtag. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Erfurt (dpa) - Die große Koalition in Berlin dringt auf Neuwahlen in Thüringen. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich nach dem Debakel um die Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum neuen Thüringer Ministerpräsidenten dafür ausgesprochen.

Doch im Land agieren die Parteien teils deutlich zurückhaltender. Der CDU-Landesverband will eine Auflösung des Landtages unbedingt

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