Plus CDU in der Krise

Kramp-Karrenbauer kündigt Rückzug an

Die Regierungskrise in Thüringen hat dramatische Folgen für die Spitze der Bundes-CDU. Die Parteichefin gibt auf. Was bedeutet das für die Union und die große Koalition? Und wie gefährlich ist der nun drohende Machtkampf für die Kanzlerin?

10.02.2020 UPDATE: 10.02.2020 09:43 Uhr 3 Minuten, 46 Sekunden
Gremiensitzung - CDU
Annegret Kramp-Karrenbauer, Vorsitzende der CDU, äußert sich bei einer Pressekonferenz nach den Gremiensitzungen der CDU im Konrad-Adenauer-Haus. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Berlin (dpa) - CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat ihren Verzicht auf Kanzlerkandidatur und Parteivorsitz angekündigt und die Union damit in eine tiefe Krise gestürzt.

Mit diesem überraschenden Schritt zog die 57-Jährige auch die Konsequenzen aus dem Debakel bei der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen mit den Stimmen der AfD. Sie räumte ein, dass die - von Kanzlerin Angela Merkel

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