Plus Gewaltambulanz

Die dunkle Seite des Menschen - Alltag der Gewaltambulanz

Wer Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist, sollte die Beweise am eigenen Körper nicht vernichten. Für eine Anzeige und ein mögliches Gerichtsverfahren sind sie wertvoll. Aber die Möglichkeiten, solche Spuren erfassen zu lassen, sind gering.

20.11.2019 UPDATE: 20.11.2019 10:02 Uhr 2 Minuten, 29 Sekunden
ine Assistenzärztin untersucht in einem Behandlungszimmer der Gewaltambulanz Heidelberg eine Frau. Die Gewaltambulanz Heidelberg und rund 30 weitere Kliniken im Land bieten die verfahrensunabhängige bzw. vertrauliche Beweissicherung nach Gewalttaten an Frauen in Baden-Württemberg an. Foto: dpa​

Von Julia Giertz

Heidelberg (dpa) – Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Mögliche Nachweise für eine Gewalttat wie K.o.-Tropfen oder Sperma verschwinden innerhalb weniger Stunden. Die Opfer sind auf Spezialisten in ihrer Nähe angewiesen, die ihre Verletzungen erkennen, Spuren sichern und dokumentieren. Doch in Deutschland gibt es nur eine Hand voll professioneller Gewaltambulanzen,

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