"Sports for Future"

1899 Hoffenheim will bei Klimadebatte mitmischen

Sportler wie Fabian Hambüchen und Anni Friesinger und Vereine wie Werder Bremen sind mit dabei

18.07.2019 UPDATE: 18.07.2019 13:35 Uhr 45 Sekunden

Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer der TSG 1899 Hoffenheim. Foto: Hentschel

Zuzenhausen. (dpa) Mit der Initiative "Sports For Future" und einem Appell für den Erhalt der Lebensgrundlagen mischen sich Sportler in die Klimadebatte ein. Das Bündnis aus Leistungssportlern, Vereinen und Verbänden sieht dabei den Sport als eine der wichtigen Säulen der Gesellschaft. "Der Sport hat in Fragen der Nachhaltigkeit sowie der Klimakrise und wie wir ihr als Gesellschaft begegnen wollen, bislang keine vernehmbare Stimme. Auch wir sind nicht frei von Widersprüchen. Gerade deshalb wollen wir uns pro-aktiv der Verantwortung stellen", sagte Peter Görlich, Geschäftsführer des initiativen Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim, in einer Pressemitteilung vom Donnerstag.

Zu dem Netzwerk gehören unter anderem auch Werder Bremen, der VfL Osnabrück, die Deutsche Sportjugend (dsj), Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen und die frühere Eisschnellläuferin Anni Friesinger. "Kindern und Jugendlichen gesellschaftspolitische Teilhabe zu ermöglichen, ist eines der wichtigsten Ziele unserer Arbeit. Die Auswirkungen des Klimawandels werden die heutige Jugend noch viel stärker treffen als die Generationen zuvor", erklärte Benjamin Folkmann, zweiter Vorsitzender der Sportjugend. "Sports For Future" wird als eingetragener gemeinnütziger Verein arbeiten.

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Neben dem Heimstadtion der TSG 1899 Hoffenheim in Sinsheim wird derzeit mit Spenden der Dietmar-Hopp-Stiftung die Klimarena gebaut. Dort soll über den Klimawandel und die Erderhitzung aufgeklärt werden.

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